Wiesn vegan Teil zwei: Hühnerbraterei

Da war ich letzte Woche nicht gründlich bzw. zu begeistert, dass ein Wiesnzelt explizit vegane Speisen anbietet, dass ich ein zweites übersehen habe. Um in den Genuss der Speisen zu kommen muss eine zartbesaitete Seele erst den Eintritt durch das „Hat-mal-Kikeriki-Tor“ bewältigen, spart sich dadurch aber gegebenenfalls die Fahrt in der Geisterbahn und kann sich die Hendl mit Augustiner schöntrinken.

Ammerzelt

 

Nun denn, frei nach dem Kinderspiel „Ich packe meinen Koffer…“ hier nun beide Zelte fein säuberlich aufgelistet.

Mal sehen, ob die Serie fortgesetzt wird.

Noch ein Tipp: Bären-Schmidt-Magenbrot ist sauber. Suchmaschinen spucken gerne die Zutatenliste aus.

Ohne Schmarrn – die Wiesn kann vegan

In wenigen Tagen geht die Oktoberfest-Gaudi los! Millionen Gäste kommen in die Stadt, um dem veganen Gerstensaft zu huldigen. Zwar kann man diskret mit Brezen, Radi und Zuckerwatte eine Grundlage fürs Bier schaffen, aber, offen gestanden, es ist keine gute Grundlage.

Die Rettung für tolerante Tierproduktmeider findet sich dieses Jahr auf der „Oidn Wiesn“. Im Herzkasperlzelt werden Sojamedaillons, Apfelkücherl und Käseanalogspatzn serviert. Suppe und Salat gibt’s auch. Aber damit wären wir wieder bei der schlechten Grundlage.

OideWiesn

Oiso, auf geht’s zum Herzkaschperl! Nur noch dreimal schlafen.

Nachtrag nach dem Anstich: auch das Ammerzelt hat Veganes im Angebot.